Der Blick aus dem Fenster heute Morgen – wie von der Wettervorhersage versprochen – Regen. Egal, wir sind über eine Stunde beim Frühstück gewesen.
Nachdem wir ausgecheckt hatten, sind wir noch eine Runde auf der Bastei gelaufen. Das Wetter war allerdings besser, als es auf den ganzen Bildern aussieht. Es war nie kalt, nur heute Morgen etwas nass, weil wir vermutlich genau in der Wolke waren…
Wir sind dann nach Dresden gefahren, weil wir uns schon immer die Frauenkirche anschauen wollten. Vor der Frauenkirche ist eine Ausgrabung:
Ein Bruchstück der alten Kuppel aus den Trümmern, geborgen 1993, mit einem Zitat von Kirchenoberinspektor Weinert (1881 – 1954) im Februar 1945:
“Als ich am Donnerstag, den 15. 2. gegen 11 Uhr beim Hineinkommen in die tote Stadt in dem milchigen Nebel die Domkuppel suchte, sah ich zu meinem Schreck ins Leere, denn bereits eine Stunde vorher war meine Frau auf der Suche nach mir, Zeuge dieser Tragödie gewesen, als nach anfänglichem leisen Knistern die Kuppel langsam in sich zusammensank und dann mit einem ungeheuerem Knall die Außenwände der Kirche barsten und eine nachtschwarze Staubwolke die ganze Umgebung erfüllte.”
Die Frauenkiche von innen – man soll ja nicht fotografieren, aber nachdem es alle gemacht haben, haben wir es auch. Allerdings nur wenige Bilder und unauffällig. Also nicht mit dem Tablet kreuz und quer vorm Altar umhergesprungen.
Warum man allerdings nicht fotografieren darf ist uns ehrlich gesagt etwas schleierhaft. Es ist eine Kirche, OK. Aber auch eine Sehenswürdigkeit.
Die Kuppel:
Zum Abschluss des Wochenendes eine Erfrischung:
Danach sind wir zu Oma und Opa gefahren um Hanna abzuholen…
























